Moderne und farbenfrohe Bauten im Stil der niederländischen Kolonialarchitektur prägen das Bild der Stadt Oranjestad, Arubas Hauptstadt und ist gleichzeitig das lebhafte Zentrum der Insel. Hier findet man alles, was das Herz begehrt. Restaurants, Shops und unzählige Casinos machen die Stadt zu einem unvergesslichen Erlebnis und gewähren einen ersten Einblick in die lebensfrohe Art der Inselbewohner. Aber auch Freunde des Strandurlaubs sind auf Aruba genau richtig.

Aruba ist ca. 35 km lang und 12 km breit. Es gibt keine höheren Berge und nur wenig Vegetation, ein paar kleine Sehenswürdigkeiten und viele amerikanische, Touristen. Das alles ist innerhalb eines Tages mit dem Auto zu erkunden.

Mit insgesamt sieben Kilometern Länge sind die puderzuckerfeinen und weißen Sandstrände am Palm Beach und Eagle Beach im Nordwesten eine der Hauptattraktionen. Hier liegt auch der Haupt Surf- und Kitespot Fisherman´s Hut.

Der kilometerlange Palm Beach Strand  teilt sich in mehrere Bereiche auf. Im südlichen Teil der Bucht liegen die Hotels. Nördlich vom Marriot-Hotel (dem letzten in der Reihe) beginnt am Fisherman´s Hut dann der Surfstrand. Hier ist die Wasserkante auf ca. 2 km Länge nicht bebaut, so daß der ablandige Wind ohne nenneswerte Abdeckung über die Bucht weht. Gefahr besteht trotz ablandigem Wind nicht, der Stehbereich ist riesig und alle Stationen haben Boote zum Einfangen der Flüchtigen. Erst die verschiedenen Appartmentanlagen im Norden decken den Wind wieder ab.

Die Vorstellung, längere Zeit windsurfen zu gehen und dabei auf Wellen zu verzichten, ist erst einmal erschreckend. Nach zwei Tagen ist alles anders... Das Revier am Palm Beach ist sooo easy, daß sich ein geradezu unheimliches Relaxen einstellt. Flachwasser bügeln im Farbenrausch. Moves üben bei kleinen Windwellen und hüfttiefer Badewanne. Zur Erholung zwischendurch kann man sich einfach 10 Minuten ins Wasser hängen. Es ist eine perfekte Mischung aus Trainings- und Übungswiese. Wer es hier nicht lernt, sollte sich einen anderen Sport suchen. Und wenn es dann doch langweilig wird, gibt es ja noch Boca Grandi im Sübwesten der Insel als Wavespot.

Kiten
Der Fisherman´s Hut ist von 10.00 bis 17.00 Uhr dem Windsurfen vorbehalten. Davor und danach kann der Spot zusätzlich zum Kitesurfen genutzt werden. Eine brilliante Regelung, die allen das stressfreie Miteinander ermöglicht. Das funktioniert natürlich nur, weil es Tag und Nacht bläst und bläst und bläst... Die Kiter, die sich in die Wellen wagen, fahren zum Boca Grandi.

Facts:
STEHBEREICH: 50 - 200 Meter
WELLENBILD: keine Wellen in der Bucht
WINDBILD: schräg ablandig, sehr konstant
EINSTEIGERTAUGLICH: Trotz des ablandigen Windes, bestens geeignet
GEEIGNET FÃœR LEVEL: Aufsteiger, Trapezsurfen & Beachstart, Schlaufen & Wasserstart, Gleiten & Powerhalse,
Sehr gutes Fahrkönnen
STRAND: Sandstrand
PARTYFAKTOR: Karibisch ,-)
FAMILIENTAUGLICH: durchaus geeignet
BESTE REISEZEIT: Fast ganzjährig, lediglich Okt. und Nov, fallen windmäßig etwas ab


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